2003 Pforzheim

Zweites QUO VADIS Jahrestreffen vom 20. – 23. 11. 2003

Im Vorfeld der Jahrestagung in Pforzheim fanden mehrere Einzellesungen statt: Tilman Röhrig (“Wir sind das Salz von Florenz”), Guido Diekmann (“Luther”) Ruben Wickenhäuser (“Die Drachen kommen”) und Titus Müller (“Die Priestertochter”).

Als Höhepunkt folgte am Samstag Abend die lange Lesenacht in der Stadtbibliothek , einem großzügigen, modernen Neubau. Von 19:30 bis 00:00 lasen fünfzehn Autoren vor mehreren hundert Besuchern aus ihren aktuellen Büchern.
Der Abend wurde von einem ebenso vielseitigen wie guten Rahmenprogramm begleitet. In den Pausen zwischen jeweils zwei parallel stattfindenden Lesungen sorgten die “Löffelstielzchen” mit Alter Musik und Gaukeleien für eine packende Atmosphäre, eine Tanzgruppe führte historische Tänze in Gewandung auf, und Schwertkämpfer sorgten für krachende Einlagen. Dank dem großen Engagement von Frau Barbara Grabl und ihren Kolleginnen wurde die Nacht zu einem wunderbaren Erlebnis!

 


Am Sonntag tagte der Autorenkreis im Stadtmuseum mit folgenden Ergebnissen:

  • Tessa Korber wurde zur neuen Sprecherin des Autorenkreises gewählt. Titus Müller tritt aus Zeitgründen zurück. Ruben Wickenhäuser bleibt Sprecher.
  • Die Jury des Literaturpreises wird sich wahrscheinlich aus einer gemischten Jury zusammensetzen: Externe und Autoren des Kreises. Das Preisgeld soll eine bedeutende Summe werden. Olaf Kappelt und Iris Kammerer kümmern sich darum.
  • Ein Anthologieprojekt wird angestrebt, das möglicherweise zu einer “Anthologie-Serie” ausgeweitet werden könnte. Hier sollen Beiträge rund um eine Person oder einen historischen Ort Deutschlands im Wandel der Zeiten geschrieben werden (Org. Tessa Korber).
  • Das offizielle Logo von Quo Vadis wurde gewählt. Es wurde von Maren Winter erstellt.
  • Zum Abschluß berichtete die Literaturagentin Lianne Kolf über ihre Arbeit.
  • Die Stadt Landshut kommt für die Jahresversammlung 2004 in die engere Wahl, da sie dann auch ihr Stadtjubiläum feiert.

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