Große Teile des Thüringer Königreiches halten die Franken seit dem Jahr 531 besetzt. Nur noch zwischen Saale und Elbe regiert Herminafrid. In dieser Lage bieten die Franken dem Thüringer König an, dass er als Vasall den größten Teil seines Reiches zurückerhalten kann. Daraufhin reist der Thüringer König voller Hoffnungen zu Verhandlungen nach Zülpich.
In seinem Gefolge befindet sich Siegbert, der dritte und jüngste Sohn, des im Jahre 529 bei Eisenach im Kampf gegen die Franken gefallenen Gaugrafen Herwald. Doch was erwartet die Thüringer in Zülpich?
Siegbert lernt in den Wäldern seiner Heimat Brunhilde kennen. Ein Feuer der Liebe entfacht. In dieser Situation erhält er den Auftrag, die Thüringer Königin Amalaberga mit ihren Getreuen sicher nach Ravenna zu geleiten. Es ist eine Trennung der Liebenden auf unbestimmte Zeit.
Die Reise führt durch das Reich der Langobarden in das zerstörte Vindobona, dem heutigen Wien. Dort erfährt Amalaberga von den Unruhen bei den Ostgoten und ihre Weiterreise verzögert sich. Wird Siegbert seine Brunhilde und die Heimat je wiedersehen?
(Buchcover und Klappentext: Heinrich-Jung-Verlag)
Herbert Schida wurde 1946 in Neuroda, einem kleinen Dorf in Thüringen, geboren. Die Schule besuchte Herbert Schida in einigen Orten der Gemeinde Wipfratal, in Arnstadt und in Erfurt. Nach dem Technikstudium an der TH Ilmenau ging er nach Berlin und arbeitete in einem Institut auf dem Gebiet der Supraleitung.
1980 übersiedelte der Autor mit seiner Familie nach Wien. Hier war Herbert Schida in einem internationalen Konzern tätig und reiste dienstlich oft nach Israel (1989-1991) und die Volksrepublik China (1994-2004). Neben seinem Beruf befasste sich Herbert Schida seit 1975 mit der Malerei und Grafik und hatte seit 1984 Ausstellungen im In- und Ausland. Mehr ist hierzu auf seiner Homepage unter www.schida.net zu finden.
In den letzten Jahren widmete sich Herbert Schida verstärkt der Geschichte des Thüringer Königreiches. Als Mitglied der Elgersburger Ritterschaft (Heinz von Neuroda) ist ihm die Erforschung der Heimatgeschichte ein wichtiges Anliegen. Sie bildet einen Grundstein für seine dreiteilige Thüringen-Saga. Zur Leipziger Buchmesse 2012 stellte der Romanautor den dritten Band unter dem Titel “Die Spur der weißen Pferde” vor und beendete damit seine Roman-Trilogie über das Thüringer Königreich.
(Quelle: http://www.heinrich-jung-verlag.de/?Unsere_Autoren:Herbert_Schida)
Weiterhin sind von Herbert Schida erschienen:
Im Tal der weißen Pferde (2009)
Das Blut der weißen Pferde (2011).
Die Spur der weißen Pferde
Ein historischer Roman aus dem Thüringer Königreich
Herbert Schida
Heinrich-Jung-Verlag, Zella-Mehlis
Kartoniert (TB), 384 Seiten, 4 Karten
ISBN 978-3-943552-03-4
9,95 EUR